Studie: Dienstliche E‑Mail-Adresse wird zum Standard

Vier von zehn Berufstätigen (42 Prozent) haben min­des­tens eine dienst­li­che E‑Mail-Adresse. Das ergab eine reprä­sen­ta­tive Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom.

„Das ist ein hoher Wert, weil nicht nur Büro-Jobs berück­sich­tigt wur­den, son­dern alle Tätigkeiten“, erklärt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Die E‑Mail wird für immer mehr Arbeitsplätze zum Standard.“ Zwölf Prozent der Berufstätigen haben sogar zwei oder mehr dienst­li­che Mail-Adressen. „Viele nut­zen auch ihre pri­vate Adresse für beruf­li­che Zwecke“, ergänzt Scheer. Jeder zweite Berufstätige (50 Prozent) bekommt mehr als fünf dienst­li­che E‑Mails am Tag.

Für E‑Mail-freie Tage im Job plä­die­ren 37 Prozent der Berufstätigen mit dienst­li­chem E‑Mail-Postfach. 63 Prozent glau­ben nicht, dass sich dadurch die Leistung und Effizienz im Job stei­gern lässt.

Die zitier­ten Daten wur­den in einer reprä­sen­ta­ti­ven Studie der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des Bitkom erho­ben. Dabei wur­den 1.001 deutsch­spra­chige Personen in Privathaushalten im Alter von 14 Jahren und mehr befragt.

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